Weblogs lösen keine Probleme
Freitag, 6. September 2002
Phantomschmerzen

einzugestehen, wie auf dem Sofa üblich, bin ich zu verschnürt, jedenfalls vor dem dritten Glas Wein. Ich würde sagen, ich bedauerte es, wenn Knörer zwar sein exzellentes Magazin fortführte, sein Weblog aber verwaist bliebe. War nämlich eines der sechs, sieben wirklich guten, was man auch daran erkennen kann, dass es immer noch in den Linklisten steht, als ginge es morgen weiter; man will es nicht wahrhaben. Seit zwei Monaten bin ich heimlich ein noch grösserer Knörerverehrer als zuvor, weil er, stelle ich mir vor, das durchhält: Konsequent seine Sachen zu machen, ohne sich mit dem Antville-Tagesgesumm aufzuhalten. Und einfach aufzuhören, ohne diesen pathetischen Abschiedserläuterungsschmu, für den manch anderer ja fast jede Woche gut ist. Ich meine: Weblogs, Linklisten, sieben sinnlose Kommentare, dauernd in den Top25 stehen müssen - wer braucht das eigentlich wirklich? Was? Ich? Oh.

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Last modified: 05.07.02, 16:05
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